Magenmythen auf dem Prüfstand

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Aus “Kavallo” 06/24: Von Mythen umgeben und oft missverstanden – der Pferdemagen. Doch was ist Realität? Was Märchen? Unsere Expertin klärt auf.

Interview: Eva Lima | Expertin: Dr. Sophie Hug

In der Welt des Pferdesports gilt das alte Sprichwort Wissen ist Macht mehr denn je. Doch wenn es um die Gesundheit unserer vierbeinigen Weggefährten geht, sind Wissen und Unwissen oft eng miteinander verflochten. Wir haben uns mit der Tierärztin Dr. Sophie Hug zusammengesetzt, um Licht ins Dunkel zu bringen. Sie beleuchtet nicht nur weit verbreitete Missverständnisse, sondern bietet auch praktische Ratschläge für jeden Pferdebesitzer.

Dr. Hug, was macht den Pferdemagen im Vergleich zu anderen Tieren so besonders?

Dr. Hug: Der Pferdemagen ist relativ klein. Er kann bei einem adulten Tier 15-20 Liter fassen und macht nur etwa 10% des Verdauungstraktes aus. Im Vergleich zu anderen domestizierten Tieren hat das Pferd damit das kleinste Magen-zu-Darm-Verhältnis. Eine weitere Besonderheit ist die kontinuierliche Magensäureproduktion, die durch regelmässige Raufutteraufnahme und Speichelproduktion ausgeglichen werden sollte. Beim Pferd hat der Magen nur im unteren Teil Drüsen (Drüsenschleimhaut oder auch glanduläre Schleimhaut), welche Magensäfte produziert und im oberen Teil des Magens nicht, was diese Schleimhaut (kutane, drüsenlose Magenschleimhaut) besonders anfällig für Magensäure macht.

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