Aus «Kavallo» 05/25: Seit einigen Jahren sind die Fohlenzahlen in der Schweizer Pferdezucht rückläufig. Weshalb dies so ist, was dagegen unternommen werden kann und in welchem Zusammenhang die Veranstaltung „Hengste in Bern“ steht – Informationen dazu liefert uns Dr. med. vet. Murielle Curty-Lauper, Leiterin der Reproduktionsstation des NPZ Bern, im nachfolgenden Interview.
Das Interview führte Iris Lauper/NPZ Bern.
Bilder NPZ Bern
Murielle, wie ist es dazu gekommen, dass du die Leitung der Reproduktionsstation übernommen hast?
Schon währen des Studiums habe ich mich sehr für die Pferde-Reproduktion interessiert und habe dann zuerst in Avenches meine ersten Schritte in der Reproduktionsmedizin machen dürfen. Nach zwei Jahren in Avenches führte mich mein Weg zur Fachärztin FVH für Pferde an die ISME-Klinik in Bern (Tierspital), wo ich ebenfalls während zwei Jahren tätig war. Nach Abschluss meiner Facharztprüfung im Herbst 2016, führte mich mein Weg anfangs 2017 ans NPZ. 2018 bot sich mir dann die Chance, die Reproduktionsstation übernehmen zu können. Im Jahr darauf habe ich die Leitung der Reproduktionsstation übernommen. Mein Vorgänger, Stefan Bettschen, hatte diese Funktion über 15 Jahre lang ausgeführt und vorangetrieben.

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