Aus “Kavallo” 01-02/24: Ein Reitunfall passiert. Das Pferd ist verletzt oder muss gar erlöst werden. Hohe Kosten entstehen. Doch wer kommt dafür auf? Und was für Möglichkeiten gibt es, wenn die Zusatzversicherung der Privathaftpflicht «Reiten fremder Pferde» nicht greift?
Von Nicole Basieux
Ein Fall zum Thema «Versicherung für das Reiten fremder Pferde» gab vor rund zwei Jahren Anlass zu einem ausführlichen Beitrag im «Kassensturz». Was war geschehen? Kurz zusammengefasst: Der Reiterin brennt das Pferd durch, sie fällt runter und das Pferd rutscht auf dem Asphalt aus, bricht sich das Becken und muss euthanasiert werden. Die Zusatzversicherung «Reiten fremder Pferde» der Reiterin weigert sich, die Kosten zu übernehmen. Der Grund: Die Reiterin trifft keine Schuld und ist somit nicht haftbar. Nur, wenn sie einen Fehler gemacht hätte, würde diese Zusatzversicherung der Privathaftpflicht zum Zuge kommen. Pferde sind aber nun mal Fluchttiere und da kann auch beim sorgfältigsten Umgang mal etwas passieren. Um das Pferd für Krankheit oder Unfall bzw. allfällige Veterinär-, Tierspital- oder Operationskosten zu versichern, besteht die Möglichkeit, eine spezielle Tierversicherung abzuschliessen. Diese funktioniert ganz ähnlich wie die Krankenversicherung bei uns Menschen.
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