Klimke holt mit Schwizer und Voutaz den Sieg

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Der Lavazza-Cup ist so etwas wie der Dreikampf des CHIO Aachen. Jeweils ein Vierspänner-Fahrer, ein Vielseitigkeits- und ein Springreiter bilden zusammen ein Team. Sechs Trios waren heute angetreten. Und sie haben die Soers zum Kochen gebracht!??Vornehme Zurückhaltung ist fehl am Platz, wenn der Lavazza-Cup auf dem Programm steht. Hier darf angefeuert werden, was das Zeug hält! Schliesslich ist Zeit hier Geld. Die Protagonisten taten wie ihnen geheissen. Am Ende legte gleich die erste Mannschaft, bestehend aus SAP-Cup Siegerin Ingrid Klimke auf Weisse Düne und den beiden Schweizern Jérôme Voutaz an den Leinen sowie Pius Schwizer auf Grand Cooper im Springsattel eine uneinholbare Zeit vor: 143,63 Sekunden. Daran bissen sich die fünf anderen Trios die Zähne aus. Platz zwei holte mit 150,93 Sekunden das australisch-deutsch-belgische Team, für das Christopher Burton auf Limited Edition, Jan Wernke mit Quebec und Glenn Geerts auf dem Wagen antraten. Zweimal war Australien in der drittplatzierten Mannschaft vertreten mit Andrew Hoy im Sattel von Bloom des Hauts Crets für die festen Hindernisse und Boyd Exell für den Part mit dem Vierspänner. Komplettiert wurden sie durch Sven Schlüsselburg auf Quentin Tarantino. Ihre Zeit in Summe: 151,52 Sekunden.
Voutaz Dritter im Hindernisfahren
Der Sieg im Jump&Drive hat Jérôme Voutaz offenbar für das abschliessende Hindernisfahren am Sonntag vormittag viel Selbstvertrauen zurückgeben können: Im ersten Umgang musste er sich zwar 3 Punkte notieren lassen, erzielte  mit seinen Freibergern aber die schnellste Zeit, im zweiten Durchgang klassierte er sich hinter dem Franzosen Thibault Coudry (72,34 Sekunden) und Boyd Exell (73,19) mit 76,33 auf dem dritten Rang. Die Gesamtwertung ging an Boyd Exell vor den beiden Niederländern Koos de Ronde und Ijsbrand Chardon. Damit gewann die Niederlande zum 12. Mal in Folge den Nationenpreis der Vierspänner.

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