Für einmal ist sich die KAVALLO-Leserschaft einig: Alle sagen Ja dazu, dass die Entwicklung von Projekten für neue Verwendungsmöglichkeiten von Pferdemist gefördert werden sollen. Die Chancen könnten im Umfeld der momentanen Öko-Diskussionen nicht schlecht stehen.
Für die Entsorgung des Pferdemistes müssen viele Besitzer tief in den Sack greifen. Denn es ist ja nicht gerade wenig, was pro Pferd und Jahr an Mist anfällt. Auf durchschnittlich 12 000 Kilo sind entsprechende Berechnungen gekommen. Für einen grösseren gewerblichen Pferdebetrieb belastet das die Erfolgsrechnung schnell einmal mit 20 000 bis 30 000 Franken. Im Umfeld der Öko-Diskussionen geht es zwar weniger um den finanziellen Aufwand, den die Mistentsorgung mit sich bringt, als vielmehr um eine sinnvolle Wiederverwertung, wie unsere Leserin Karin Bircher in ihrer Frage darlegte. Sie möchte nämlich die Entwicklung von Verwendungsmöglichkeiten von Pferdemist fördern. Ansätze dazu hat es schon etliche gegeben, alle sind aber leider wieder aufgegeben worden. Ökologische Denkansätze wurden auch an der Netzwerktagung Pferdeforschung Schweiz in Avenches im April vom Deutschen Stallbauer Georg Fink geäussert: «Geben wir den Forschungsarbeiten Themen, die sich mit dem Erhalt unserer Umwelt, unserer Pferde, unseres Sports unter dem Oberthema ‹Ökologie der Pferdwelt› befassen. Unterstützen wir diese Arbeiten mit einem Öko-Fond für wissenschaftliche Arbeiten im Sinne der Ökologie rund um das Pferd. Prämieren wir die besten Arbeiten, unterstützen wir die Verbreitung der Erkenntnisse und gehen auf die Industrie, die Handelsfirmen, die Verbände und unsere Funktionäre zu.»
Aktueller und passender zum Hauptthema in dieser KAVALLO-Ausgabe könnte die uns von Alfred Wingeier zugestellte Frage des Monats nicht sein. Für ihn geht es nämlich auch um die Frage, ab welchem Mindestalter Pferde zum ersten Mal in der Öffentlichkeit vorgeführt werden dürfen. Zu klären gäbe es in diesem Zusammenhang natürlich auch die Frage, ob der Jahrgang zählt oder ob das Alter nach Monaten bestimmt wird.
Für die Entsorgung des Pferdemistes müssen viele Besitzer tief in den Sack greifen. Denn es ist ja nicht gerade wenig, was pro Pferd und Jahr an Mist anfällt. Auf durchschnittlich 12 000 Kilo sind entsprechende Berechnungen gekommen. Für einen grösseren gewerblichen Pferdebetrieb belastet das die Erfolgsrechnung schnell einmal mit 20 000 bis 30 000 Franken. Im Umfeld der Öko-Diskussionen geht es zwar weniger um den finanziellen Aufwand, den die Mistentsorgung mit sich bringt, als vielmehr um eine sinnvolle Wiederverwertung, wie unsere Leserin Karin Bircher in ihrer Frage darlegte. Sie möchte nämlich die Entwicklung von Verwendungsmöglichkeiten von Pferdemist fördern. Ansätze dazu hat es schon etliche gegeben, alle sind aber leider wieder aufgegeben worden. Ökologische Denkansätze wurden auch an der Netzwerktagung Pferdeforschung Schweiz in Avenches im April vom Deutschen Stallbauer Georg Fink geäussert: «Geben wir den Forschungsarbeiten Themen, die sich mit dem Erhalt unserer Umwelt, unserer Pferde, unseres Sports unter dem Oberthema ‹Ökologie der Pferdwelt› befassen. Unterstützen wir diese Arbeiten mit einem Öko-Fond für wissenschaftliche Arbeiten im Sinne der Ökologie rund um das Pferd. Prämieren wir die besten Arbeiten, unterstützen wir die Verbreitung der Erkenntnisse und gehen auf die Industrie, die Handelsfirmen, die Verbände und unsere Funktionäre zu.»
Aktueller und passender zum Hauptthema in dieser KAVALLO-Ausgabe könnte die uns von Alfred Wingeier zugestellte Frage des Monats nicht sein. Für ihn geht es nämlich auch um die Frage, ab welchem Mindestalter Pferde zum ersten Mal in der Öffentlichkeit vorgeführt werden dürfen. Zu klären gäbe es in diesem Zusammenhang natürlich auch die Frage, ob der Jahrgang zählt oder ob das Alter nach Monaten bestimmt wird.
Frage des Monats 8/19
Soll für Pferde oder Equiden ganz allgemein, die in der Öffentlichkeit an Wettbewerben oder Zuchtprüfungen gezeigt werden, ein Mindestalter nach Monaten festgegelegt werden?
– ja
– nein
Antworten bitte an:
per E-Mail an Redaktion KAVALLO | redaktion@kavallo.choder per Formular (Anonym)
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