In Pratoni del Vivaro (Italien) hat, wie der SVPS freudig mitteilt, am 4*-CCIO die Schweizer Equipe mit Tiziana Realini (Toubleu de Rueire), Caroline Gerber (Trésor de Chignan CH) und Patrizia Attinger (Mooney Amach) den Nationenpreis gewonnen und sich damit wichtige Punkte in der Nationenwertung für eine mögliche Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 sichern können. Nach der Dressur und der Geländeprüfung lagen die Schweizer Vielseitigkeitsreiterinnen auf dem ersten Zwischenrang der Nationenwertung, welche als Test zum ersten Mal im neuen Olympiaformat mit nur drei Reitern ohne Streichresultat durchgeführt wurde. Beim abschliessenden Springen konnten die Schweizerinnen die Führung behalten und verwiesen Italien und Schweden auf den zweiten respektive dritten Rang. In der Einzelwertung belegten die drei Schweizerinnen die Ränge 4 (Realini), 10 (Gerber) und 16 (Attinger). Felix Vogg beendete den Wettkampf auf Rang 7. Da er mit seiner Neuerwerbung Archie Rocks an den Start ging und das Paar noch kein FEI-Resultat aufwies, wurde er als Einzelreiter in die Prüfung geschickt. Die weiteren Schweizerinnen Roxane Gonfard mit Opi de Saint Leo und die Reservereiterin des Nationenpreis-Teams, Camille Guyot mit Ulsan de Lacoree, belegten die Ränge 18 respektive 25.
Sehr erfreut über den Sieg der Schweizer zeigte sich CC-Elite Equipenchef und Disziplintierarzt Dominik Burger: «Die im Winter aufgenommene Zusammenarbeit mit Andrew Nicholson beginnt Früchte zu tragen, die Paare zeigten sehr gute Geländeleistungen. Auch die Unterstützung durch Ernst Wettstein fürs abschliessende Springen war wichtig.»