Die Situation bleibt schwierig für die Schweizer Pferdezucht

Anzeigen

Veranstaltungen

«Exklusive und prominente Bannerwerbung im Header»:
Bitte fragen Sie vorübergehend anzeigen@kavallo.ch an, ob der gewünschte Buchungstermin noch frei ist.

Freiberger © Can Stock Photo / swisshippo

Am 21. August 2021 fand die wegen Corona vom Frühling ins spätere Jahr verschobene Delegiertenversammlung des Dachverbands der Schweizer Pferdezuchtorganisationen (VSP) statt. Drei neue Mitgliederverbände durften aufgenommen werden – damit tritt der VSP gestärkt ins nächste Verbandsjahr.

Die im Jahr zuvor beschlossenen Statutenänderungen (mehr als ein Zuchtverband pro Rasse mitgliedsberechtigt) und der damit verbundene Auftrag, den VSP breiter bei den Schweizer Zuchtorganisationen abzustützen, führte dazu, dass die anwesenden Delegierten drei neue Mitgliedzuchtverbände einstimmig aufnehmen und begrüssen durften: Neu beigetreten sind der Schweizerische Freibergerverband SFV, Cheval Suisse sowie die Fédération Romande d’Élevage Poney Suisse.

Erfreulicherweise konnte auch für den Vorstand ein neues Mitglied gefunden werden. Marie Pfamatter war 2017 -2019 Herdebuchleiterin des SFV sowie 2019-2021 Geschäftsführerin des SFV und bringt somit nicht nur viel Wissen rund um das Pferd und die Pferdezucht mit, sondern auch ein grosses Netzwerk. Sie wurde in Abwesenheit und mit Applaus einstimmig gewählt.

Die Delegiertenversammlung wurde durch einen Vortrag von Nicolas Berger von swissherdbook eröffnet. Er präsentierte die gemeinsame Herdebuchlösung verschiedener Milchviehrassen (Holstein, Simmentaler, Montbéliarde etc.). Ein gemeinsames Herdebuch auch für Pferdezuchtverbände oder eine Zusammenarbeit im Bereich der Datennutzung könnte Synergien und langfristig Kosteneinsparungen bringen – der VSP Vorstand klär derzeit dazu in einem ersten Schritt die Möglichkeiten, Wünsche und Rahmenbedingungen ab.

«Die Situation bleibt schwierig für die Schweizer Pferdezucht», erklärt Dr. Gerhard Ernst, Präsident VSP ad interim. Aber die DV 2021 hat gezeigt, dass sich die Züchter und die Zuchtverbände nicht so leicht geschlagen geben: «Dem Ziel des VSP, die Schweizer Pferdezucht mit einer Stimme zu vertreten und damit mehr politisch zu bewegen, kam man mit der Aufnahme der neuen Mitglieder, insbesondere des SFV, einen grossen Schritt näher».

(Medienmitteilung VSP, Bild: Symbolbild)

Anzeigen

Veranstaltungen

«Exklusive und prominente Bannerwerbung im Header»:
Bitte fragen Sie vorübergehend anzeigen@kavallo.ch an, ob der gewünschte Buchungstermin noch frei ist.

@KAVALLOMAGAZIN AUF INSTAGRAM

×