Aus “Kavallo” 01-02/24: Mithilfe der Doppellongenarbeit lassen sich junge Pferde wunderbar auf das Reiten oder Fahren vorbereiten. Aber auch für alle anderen Pferde jeglicher Rassen und Verwendungszwecke, unabhängig von Alter und Ausbildungsstand, bietet die Doppellongenarbeit viele Möglichkeiten.
Von Sabrina Möller mit freundlicher Genehmigung des Cadmos Verlags
Als ich meine Ausbildung zur Biomechanisch korrekt Reiten 1-Trainerin bei Angela Lohmann machte, begegneten mir bei der Bitte um eine Erklärung für meine Fragen zum richtigen Training erstmals diese Worte: «Es kommt darauf an!»
Ist man auf der Suche nach dem „einen richtigen Weg“, sorgt dieser Satz für Frustration. Doch im Laufe dieser Ausbildung hörte ich ihn immer wieder. Und auch bei meiner nächsten Ausbildung zur Meistertrainerin bei Christine Hlauscheck begegnete er mir erneut: „Es kommt darauf an!“ Diese vier Worte verfolgten mich von da an und nervten mich so wahnsinnig, dass ich es kaum ertragen konnte. Inzwischen bin ich den Menschen, die diese Worte aussprachen, unglaublich dankbar, dass sie mir kein einfaches Schema F boten, das angeblich auf jedes Pferd zu übertragen sei. Ich habe viel über diese vier Worte nachgedacht und werde das wahrscheinlich auch zukünftig noch tun. Ich begann, die Bedeutung dieses Satzes zu verstehen, und habe mich in der Zwischenzeit schon häufig selbst dabei erwischt, ihn zu benutzen, wenn ich jemandem etwas erklären möchte. Auch für das Thema der Doppellongenarbeit haben diese Worte grosse Bedeutung. Sie finden Anwendung bei der Frage nach der Auswahl von Ausrüstung, nach den Grundvoraussetzungen und auch in Bezug auf das Training des Pferdes mit der Doppellonge.
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