Emily Mason gewinnt Hauptprüfung

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Gewinnerin der Hauptprüfung Emily Mason, hier mit ihrem Zweitpferd Argento. (Bild: Heidy Dietiker)

Am Sommerspringen in Turbenthal gab es Startmöglichkeiten in sämtlichen Kategorien. An den insgesamt fünf Concourstagen wechselten sich Brevet-Reiter, regionale und nationale Cracks ab. Sportlicher Höhepunkt war die Prüfung der Kategorie N140 am Donnerstagabend. Der Sieg ging an die Bereiterin Emily Mason aus Wängi.

Von Heidy Dietiker

Nach dem Start am Mittwochnachmittag mit regionalen Prüfungen gehörte der zweite Tag des Sommerspringens in Turbenthal ganz den nationalen Reitern. Die letzte Prüfung des Tages stellte für den organisierenden Reitverein Tösstal den sportlichen Höhepunkt. Das Springen der Kategorie N 140, fand bei Reitern wie Zuschauern grossen Anklang.

Der Kurs der Parcoursbauercrew mit Werner Wüthrich, Bruno Minnig und Conny Kägi-Ruppli versprach Pferdesport auf sehr hohem Niveau. Die anspruchsvolle Linie auf dem grossen Sandplatz auf der Pferdesportanlage des Reitvereins Tösstal, war zwar sehr flüssig und ohne allzu enge Wendungen. Jedoch war die Zeit relativ knapp berechnet, sodass zügiges Vorwärtsreiten notwendig war. Dies bekamen etliche Teilnehmer zu spüren, absolvierten doch sechs Reiterinnen und Reiter den Parcours zwar ohne Hindernisfehler, mussten sich aber Punkte für Zeitüberschreitung anschreiben lassen. Von den insgesamt 32 Gestarteten qualifizierten sich schlussendlich deren 9 für das einmalige Stechen. Die Engländerin Emily Mason aus Wängi absolvierte den Stechparcours mit Ghost de Reville in der Folge fehlerlos in der schnellsten Zeit und entschied die Prüfung zu ihren Gunsten. Die Bereiterin aus dem Stall Martin Fuchs freute sich sehr darüber. Sie hatte den 10-jährigen Belgierwallach nach längerem Unterbruch das erste Mal wieder in einer schweren Prüfung geritten. Auf dem zweiten Platz klassierte sich Vanessa-Joy Nägele aus Diepoldsau mit Ecuador de la Cense, Dritter wurde Andreas Hugener aus Oberägeri mit HS Gondra CH.

Herausragender Reiter bei den beiden vorangegangenen Prüfungen N 130/135 war Ivo Spirig aus Diepoldsau. Er konnte mit dem 14-jährigen Oldenburger Wallach Casper XVIII gleich beide Umgänge gewinnen. Die letzte Prüfung des Wochenendes, ein N135, entschied Dominique Grütter aus Uster mit Calua für sich.

Der Samstag stand im Zeichen des OCC-Cup Finals. Siegerin im grossen Final wurde Ester Sennhauser (Bettwiesen) mit Countdown. Sie entschied in einem spannenden Stechen die Finalprüfung für sich. Der kleine Final wurde von Raphael Huber (Bronschhofen) mit For Fresh gewonnen.

Ester Sennhauser gewinnt mit Countdown den OCC-Cup Final. (Bild: Heidy Dietiker)

Ester Sennhauser gewinnt mit Countdown den OCC-Cup Final. (Bild: Heidy Dietiker)

Seitenwechsel als Herausforderung

Erstmals als OK-Präsidentin am Traditionsanlass des Reitvereins Tösstal im Einsatz war Andrea Rüegg-Weber. «Die grösste Herausforderung für mich war der Seitenwechsel», resümiert sie. Sie sei seit dem Juniorenalter als Helfer am Sommerspringen in verschiedenen Funktionen dabei, jedoch immer eher im Hintergrund. «Nun stand ich plötzlich an vorderster Front, war Ansprechperson und Entscheidungsträger, musste Ansprachen halten. Dies alles machte mich schon etwas nervös.» Aber sie sei bei ihrer Premiere durch ein tolles OK, viele motivierte Helfer und eine gute Stimmung unterstützt worden. «Das hat mich ganz besonders gefreut.» Dass allgemein eher wenig Zuschauer das sportgliche Geschehen verfolgt hatten, bedauerte Rüegg. «Das war schade für die Reiterinnen und Reiter, die insgesamt guten Sport gezeigt hatten.»

Auf dem Hauptbild: Gewinnerin der Hauptprüfung Emily Mason, hier mit ihrem Zweitpferd Argento. (Bild: Heidy Dietiker)

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