STS lanciert Jahr der Esel und Maultiere

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2022 ist für den Schweizer Tierschutz das Jahr der Esel und Maultiere.

Zu viele Esel und Mulis werden in der Schweiz nicht artgerecht gehalten. Der Schweizer Tierschutz STS setzt sich deswegen im 2022 dafür ein, Wissen über die spezifischen Bedürfnisse von Eseln, Maultieren und Mauleseln zu verbreiten und ruft ihre Halter dazu auf, sich zwecks Vernetzung und Unterstützung beim STS zu melden.

pd. Weltweit gibt es immer mehr Studien über Hausesel, und ihre spezifischen Merkmale sind mittlerweile besser bekannt. So unterscheiden sie sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Morphologie, Physiologie, Ernährung, sozialen Organisation und Verhaltensweisen von anderen Hausequiden. Diese neuen Erkenntnisse haben Auswirkungen auf die Praxis der Veterinärmedizin und die Anforderungen in Bezug auf die Haltung. Aber noch immer sind viele Esel und auch Mulis nicht artgerecht gehalten, oftmals aufgrund von Unwissen.

Der Schweizer Tierschutz STS hat mit Blick auf sein Ziel, verstärkt über die spezifischen Bedürfnisse von Eseln und ihren Hybriden (Maultiere und Maulesel) zu informieren, extra eine Arbeitsgruppe «Esel und Maultiere» gebildet, der Fachleute aus der ganzen Schweiz angehören. TierärztInnen, BiologInnen und SpezialistInnen für Esel und Maultiere arbeiten gemeinsam, um ihre Kenntnisse mit Behörden, im Bereich der Equiden tätigen Fachleuten, BerufsbildnerInnen, der Öffentlichkeit und HalterInnen von Eseln, Mauleseln und Maultieren zu teilen.

Der STS organisiert zu diesem Zweck Treffen mit Fachleuten, Konferenzen und öffentliche Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden.

2022 ist es höchste Zeit, dass über den aktuellen Wissensstand informiert wird und die Kenntnisse allgemein verbreitet werden, damit Esel auf Verständnis stossen und als eigenständige Art respektiert werden. Dabei ist es wichtig, dass die Ernährung ihren spezifischen Bedürfnissen angepasst wird, dass sich die medizinische Betreuung nach ihren physischen und physiologischen Besonderheiten richtet und dass die Menschen die besonderen Handlungs- und Verhaltensweisen dieser Tiere richtig verstehen. Ziel ist es, dass Fachleute und HalterInnen von Eseln, Maultieren und Mauleseln die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Tiere langfristig gewährleisten und ihre Lebensbedingungen und die Mensch-Tier-Beziehung wo nötig verbessern können.

Aufruf: Dem STS ist wichtig, eine Übersicht zu gewinnen, wer in der Schweiz Esel/Mulis hält und wo diese Haltungen sind. Um ein entsprechendes Netzwerk aufbauen zu können bitten wir Esel und Mulihalter, sich mit Vornamen, Nachnamen, Adresse und Telefonnummer bei uns zu melden via sts@tierschutz.com, Betreff Eselprojekt. Es würde uns freuen, wenn Sie in dieser E-Mail auch die Anzahl der gehaltenen Esel angeben und kurz die Haltungsform beschreiben würden.

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