Selektionen für Olympia im Concours Complet

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Bild: Felix Vogg mit Cartania II | © Soraya Exquis Gloor

Die Selektionskommission von Swiss Olympic hat auf Antrag der Selektionskommission Concours Complet des Schweizerischen Verbands für Pferdesport SVPS die Selektion für die Olympischen Spiele von Tokio (JPN) für das Team Concours Complet (Eventing) vorgenommen.

Für die Equipe selektioniert wurden folgende Paare:

  • Robin Godel, Dompierre (FR), mit Jet Set (Besitzer: Olivia Sellar, Jean-Jacques Fünfschilling)
  • Mélody Johner, Lausanne (VD), mit Toubleu de Rueire (Besitzer: Peter Thürler)
  • Felix Vogg, Radolfzell (D), mit Cartania II (Besitzer: Jürgen Vogg, Phoenix Eventing S.à.r.l.)

Reserve:

  • Eveline Bodenmüller, Maur (ZH), mit Violine de la Brasserie CH (Besitzer: Mathias Bodenmüller, Christian Kron)

Für die Schweiz ist dies die erste Teilnahme einer vollständigen Equipe an Olympischen Spielen seit 1996 in Atlanta (USA). Von den nach Tokio Reisenden kann einzig Felix Vogg (31) auf ein olympisches Abenteuer – 2016 in Rio – zurückblicken. Sowohl für Eveline Bodenmüller (35), als auch für Robin Godel (22) und Mélody Johner (37) werden es die ersten Spiele sein. Sie waren aber alle schon Teilnehmende an verschiedenen Europa- und Weltmeisterschaften.

Das Team wird vor Ort betreut von Equipenchef und Veterinär Dominik Burger, Avenches (VD), Coach Andrew Nicholson (NZL) sowie den Trainern in der Dressur Ernst Wettstein, Wermatswil (ZH), und im Springen Lesley McNaught, Kloten (ZH).

Ziel ist ein Olympisches Diplom

«Mit dem Covid- und Herpes-bedingt schwierigen Start in die Saison mussten wir viel Flexibilität beweisen, was uns aber gut gelang», meint Equipenchef Dominik Burger. «Die Pferde sowie die Reiterinnen und Reiter sind sehr gut vorbereitet, zeigten in der Vorbereitung auf internationalem Niveau vielversprechende Resultate und sind topfit. Wir streben einen Diplomrang – also eine Platzierung in den Top 8 – mit dem Team an, ein ambitiöses Ziel, aber wir wollen es versuchen, sind voll motiviert und haben unsere Strategie!»

Der neue Modus ohne Streichresultat erlaubt es nur drei Paaren, in Tokio an den Start zu gehen. Jedoch kann das Reservepaar zum Einsatz kommen, wenn jemand ausfällt.

Zusätzliche Paare mit in die Quarantäne 

Die Concours-Complet-Pferde reisen am 11. Juli in die zentrale europäische Quarantänestation nach Aachen (GER) und verbringen dort sieben Tage, bevor sie die Reise nach Tokio vom Flughafen Lüttich (BEL) aus in einem Sammelflug antreten. Die Quarantäne bestreiten auch die Reservepaare und Reservepferde.

Der Flug ab Lüttich startet in der Nacht vom Sonntag, 18. Juli auf Montag, 19. Juli um 01.00 Uhr nachts. Nach einer Flugdauer von 17 Stunden und 45 Minuten – mit einem Zwischenstopp in Dubai – sollten die Pferde plangemäss um 01.45 Uhr morgens (Ortszeit) in Japan landen. Nach dem Importprozedere am Flughafen Tokio erreichen die vierbeinigen Athleten zwischen 5 und 6 Uhr morgens den Stall im Equestrian Park.

Eine sehr routinierte Pflegerin wird mit den CC-Pferden fliegen, während die übrigen Grooms und der Equipenchef bereits voraus reisen und für die Pferde im Stall in Tokio alles vorbereiten.

Wettkampftage, -Zeiten und –Modus (Tokio-Zeiten in Klammer) Concours Complet:

  • Freitag, 30. Juli 01:30 – 04:00 Uhr (08:30 – 11:00 Uhr)
    Dressur (5*B), Team- und Einzelwertung, Gruppe 1
    10:30 – 13:10 Uhr (17:30 – 20:10 Uhr)
    Dressur (5*B), Team- und Einzelwertung, Gruppe 2
  • Samstag, 31. Juli 01:30 – 04:00 Uhr (08:30 – 11:00 Uhr)
    Dressur (5*B), Team- und Einzelwertung, Gruppe 3
  • Sonntag, 1. August 00:45 – 04.10 Uhr (07:45 – 11.10 Uhr)
    Geländeprüfung, Team- und Einzelwertung (ca. 4’500m mit max. 38 Efforts)
  • Montag, 2. August 10:00 – 15:25 Uhr (17:00 – 22:25 Uhr)
    Springen, Teamfinal und Qualifikationsprüfung Einzel
    Springen, Einzelfinal (Final der besten 25 nach Springen Prüfung 1):
    > Vergabe Team-Medaillen
    > Vergabe Einzel-Medaillen

(Medienmitteilung SVPS)

Auf dem Bild: Felix Vogg mit Cartania II | © Soraya Exquis Gloor

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