Der Vorstand des Branchenverband Swiss Horse Professionals SHP hat sich gemeinsam mit Charles Trolliet, Präsident SVPS, und Vertretern der Arbeitsgruppe «Reitschulen Schweiz» am 19. Juni 2020 zu einer Aussprache getroffen. Zielsetzung war es, sich auf ein gemeinsames Vorgehen in weiteren Bestreben für eine Entschädigung für Reitschuldpferde während des Lockdowns zu einigen.
Die Arbeitsgruppe «Reitschulen Schweiz», hervorgegangen aus der gleichnamigen Facebook Gruppe, hat sich während des Lockdowns mit dem Ziel formiert, auf die finanziellen Ausfälle der Reitschulen aufmerksam zu machen und eine entsprechende Entschädigung zu erwirken. Die Vertretung der Interessen von Reitschulen und Berufsleuten der Pferdebranche in der Schweiz unterliegt seit seiner Gründung 1954 dem zuständigen Branchenverband (damals «Schweizerischer Verband der Berufsreiter und Reitschulbesitzer SVBR») Diese Interessensvertretung ist eine Kernaufgabe des heutigen SHP, welche in den vergangenen Monaten gegenüber Politik und Bundesverwaltung auch entsprechend wahrgenommen wurde.
SHP und die Arbeitsgruppe sind sich einig, dass ein gemeinsamer Auftritt gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Behörden die Position der Reitschulen und der gesamten Branche nur stärken kann und werden ihre Zusammenarbeit künftig noch besser koordinieren. Die Facebook Gruppe «Reitschulen Schweiz» bleibt unverändert bestehen und dient bis auf weiteres als Plattform für den Austausch von Reitschulen und Interessierten.
Der Vorstand SHP und die Vertreter der Arbeitsgruppe freuen sich auf eine konstruktive und enge Zusammenarbeit.
Martin H. Richner, Präsident SHP