Swiss Olympic verteilt die 150 Bundes-Millionen im Schweizer Sport

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Der Bundesrat hat heute 150 Millionen für den Spitzen- und Breitensport gesprochen. Die Verteilung dieser Corona-Hilfe soll über Swiss Olympic erfolgen. Das Massnahmenpaket sieht laut Medienmitteilung von Swiss Olympic vor, dass der Dachverband zu Gunsten des Schweizer Sportsystems (Leistungs- und Breitensport) im Jahr 2020 50 Millionen Franken und 2021 100 Millionen Franken an zusätzlichen Mitteln erhält.

Der Dachverband freut sich über diese Aufgabe und die gesprochenen Gelder. Das sei ein sehr wichtiger und äusserst positiver Entscheid für den Schweizer Sport. «Die Beiträge des Bundes werden substanziell dazu beitragen, die negativen Auswirkungen der Coronakrise auf den Sport aufzufangen», sagt Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl. Swiss Olympic freut sich auch über das Vertrauen des Bundes in die Arbeit des Dachverbands. Der Bundesrat zeige damit, welchen Wert er dem Sport beimisst und auch, wie stark die Stellung des Sports, insbesondere des Vereinssports ist. Es sei auch ein Beweis dafür, dass die wichtige Arbeit der Verbände und Vereine in Sachen Nachwuchs- und Breitensport von der Landesregierung anerkannt wird.

Die Verteilung der zusätzlichen Mittel zugunsten des Leistungssports (ausser den obersten Männerligen im Fussball und Eishockey) sowie des Breitensports bringe aber auch eine grosse Verantwortung mit sich. «Swiss Olympic arbeitet bereits mit Hochdruck daran, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die Verteilung der Gelder so effizient und zielgerichtet wie möglich zu organisieren. Ziel muss es sein, die heutige Sportstruktur in hoher Qualität zu erhalten.»

Die Redaktion hofft ebenfalls auf eine faire und zielgerichtete Verteilung auch im Reitsportbereich.

Hohe Saläre im Fussball- und Eishockey-Bereich sollen mit den Bundes-Millionen übrigens nicht finanziert werden, wie Sportministerin Viola Amherd heute an der Pressekonferenz betonte:

 

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