Pro Jahr passieren laut Bundesamt für Unfallverhütung (BfU) über 8000 Unfälle beim Reiten und mit Pferden. Aktuell wird in den Spitälern jedes Bett und jede Fachkraft für die Bewältigung der Corona-Pandemie benötigt. Ein Unfall mit Verletzungen, die in einem Krankenhaus versorgt oder gar operiert werden müssen, ist jetzt noch unangenehmer als sonst und kann im schlimmsten Fall einem Schwerkranken das Leben kosten, weil das Beatmungsgerät, das er bräuchte, gerade für die OP im Einsatz ist.
Auf die eigene Sicherheit zu achten ist also überaus wichtig. 2015 hat das BfU eine Broschüre herausgegeben, welche die wichtigsten Punkte zusammenfasst: “Reiten – Sicher im Sattel und im Umgang mit dem Pferd” (PDF-Download). Eine der wichtigsten Unfallverhütungsmassnahmen ist jedoch, sich immer auf das zu konzentrieren, was man gerade tut. Gerade der Umgang mit Pferden bedingt Konzentration und Aufmerksamkeit.
Wer jetzt denkt, dass ein Frühlingsputz genau das richtige ist, wenn man schon mehrheitlich Zuhause bleiben muss: Auch beim Frühlingsputz passieren jährlich mehrere Tausend Unfälle in der Schweiz. Das BfU weiss jedoch auch hier Rat: Frühlingsputz – Wer improvisiert, erhöht sein Unfallrisiko.
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