Sieg für Martin Fuchs mit Clooney und Platz zwei für den Briten Scott Brash mit Hello Senator – mit dem mit 1,2 Mio. Franken dotierten Rolex Grand Slam am 59. CHI Genf hat Fuchs in seinem EM-Gold-Jahr für einen weiteren Höhepunkt gesorgt. In Genf waren es 5 Hundertstelsekunden, die den 27-jährigen Zürcher wieder zuoberst aufs Podest gebracht haben. Elf Paare waren im Normalparcours fehlerfrei geblieben und konnten zum Stechen antreten. Die schnellste Zeit hatte der Belgier Pieter Devos mit Espoir (37,51 sec) hingelegt, doch ein Abwurf liess ihn auf den 8. Rang abrutschen. Fuchs hingegen kam mit Clooney fehlerfrei in 38,60 Sekunden am Ziel an und gewann damit unter dem Jubel der ausverkauften Les Vernets-Halle vor Scott Brash/Hello Senator und Jérome Guery/Quel Homme de Hus. Ohne Abwurf kamen auch Steve Guerdat/Albführen’s Bianca und Bryan Balsiger/Clouzot de Lassus an und belegten die Plätze 5 und 6. Beat Mändli hatte mit Dsarie einen Zeitstrafpunkt im Normalparcours, was Rang 12 ergab.
Bei den Vierspännern war der Australier Boyd Exell wiederum nicht zu schlagen. Er gewann in Genf zum zwölften Mal. Am Vortag war er allerdings noch vom Niederländer Bram Chardon auf den zweiten Platz versetzt worden. Kein Wettkampfglück hatte dieses Jahr Jérôme Voutaz mit seinem Freibergergespann. In der Vorqualifikation für die Weltcupprüfung musste er sich 20 Punkte notieren lassen, was ihm Rang 6 eintrug. Am Sonntag hatte er nur noch acht Punkte (Rang 5).
