EM-Gold für Bram Chardon und Deutschland

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Das die Europameisterschaften der Viererzugfahrer abschliessende Hindernisfahren hat die Wertung nach Dressur und Gelände nicht mehr umgestellt. Im Donaueschinger Schlosspark kam der 25-jährige Niederländer Bram Chardon in der Einzelwertung zu Gold vor dem Franzosen Benjamin Aillaud und dem Belgier Glenn Gerts. Chardon tritt damit die Nachfolge seines Vaters Ijsbrand an, der im Gelände nach einem Sturz des Wagens ausgeschieden war. Einen Fehler hatte er sich   leisten können und kam auf ein Schlussresultat von 153,46 Punkten. Aillaud musste sich nur 0,91 für Zeitüberschreitung ankreiden lassen, Gerts (156,63) dagegen fuhr eine Nullrunde und schnappte dem Deutschen Georg von Stein (158,32) das Edelmetall weg. Von Stein kam dafür mit Anna Sandmann und Michael Brauchle in der Nationenwertung zu Gold. Silber ging an Belgien vor Frankreich.  
Mit einem Hindernisfehler schloss Jérôme Voutaz mit seinen Freibergern die Europameisterschaft auf dem 13. Rang ab. Seine Einzelresultate: 20. in der Dressur, 7. im Gelände und 10. im Hindernisfahren. Wäre er ohne die 3 Strafpunkte am Schluss geblieben, wäre er im Schlussklassement 10. geworden. Im Gelände und Hindernisfahren vermögen die Freiberger bestens mitzuhalten, in der Dressur dagegen haben sie gegen die gangstarke Konkurrenz einen schweren Stand.

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