Ingrid Klimkes dritter Streich

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Seit 2007 ist Concours Complet Bestandteil des CHIO Aachen. Als erste Reiterin überhaupt schaffte Deutschlands Superstar Ingrid Klimke nun einen dritten Sieg im SAP-Cup. Mit ihrem Einzelsieg machte sie auch den der deutschen Mannschaft perfekt. Mit Präzisionsarbeit schaffte sie, was so viele andere Paare vergeblich versuchten: im Gelände in die Zeit zu reiten. Nach Dressur und Springen lagen Ingrid Klimke und Hale Bob an dritter Stelle der Einzelwertung. Im Gelände gelang es ihnen als einem von nur drei Paaren, innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel zu kommen. Unter dem Jubel Tausender Zuschauer preschten sie ins Ziel, Hale Bob immer noch mit gespitzten Ohren und so wie es aussah, bereit, den Kurs gleich noch einmal in Angriff zu nehmen. Damit sicherten sie sich den Sieg mit 24,7 Minuspunkten. Für Ingrid Klimke ist es bereits der dritte Triumph in der Soers nach 2015 (Escada) und 2017 (Hale Bob). Die Plätze zwei und drei gingen an die zwei weiteren Reiter-Pferd-Kombinationen, die innerhalb der erlaubten Zeit blieben: Michael Jung auf Chipmunk (25,5 Minuspunkte), gefolgt von Australiens Christopher Burton mit Quality Purdey (27,0). Das deutsche Team hatte schon vor dem Gelände in Führung gelegen und konnte diese souverän verteidigen gegen die Teams aus Neuseeland (102,7) und Australien (112,4). Und anzumerken ist, dass Deutschlands Superstar in Aachen ihre Vielseitigkeit nicht nur in der Vielseitigkeit vorführte: Mit Franziskus kam sie im Grand Prix CDI4* auf den 10. Platz, ins Jagdspringen ritt sie mit Weisse Dunne ein.
Ins Gelände fuhren am Samstag auch die Vierspänner, wo die beiden Niederländer Kood de Ronde (117,59) und Ijsbrand Chardon (121,04) die schnellsten Zeiten in den Hindernissen realisierten. Weltmeister Boyd Exell zeigte die drittbeste Fahrt und bleibt damit an der Spitze des Zwischenklassementes. Dass Vierspännerfahrer keine Disziplin für Männer mit starken Oberarmen sein muss, zeigten Anna Sandmann und Mareike Harm, die mit den Plätzen 6 und 7 für die besten deutschen Resultate sorgten. Für den Schweizer Jérôme Voutaz wird der CHIO Aachen wohl ein Turnier zum Vergessen zu werden – er schied mit seinen vier Freibergern in der Geländeprüfung aus.
Zu guten Plätzen kamen die Springreiter. Martin Fuchs belegte hinter McLain Ward/Noche de Ronda mit Silver Shine Platz zwei, Steve Guerdat hatte mit Venard de Cerisy in der Winning Round zwei Abwürfe und wurde Neunter.

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