Pferderennen in England bis 12. Februar abgesagt

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Seit Donnerstag finden in England, dem Mutterland des Rennsports, keine Pferderennen mehr statt, denn am Mittwochabend wurden im Stall des Trainers Donald McCain drei korrekt geimpfte Rennpferde mit Equine Influenza diagnostiziert. Donald Mc Cain meldete den Vorfall postwendend der British Racing Authority (BHA), die darauf sofort bis am 12. Februar alle Renntage absagte. Zusätzlich stellte die BHA mehr als 100 Rennställe unter Quarantäne. Die hochansteckende Virus-Atemwegserkrankung, auch als Pferdegrippe bezeichnet, kann nicht nur im Kontakt von Pferd zu Pferd übertragen werden. Sie verbreitet sich auch indirekt über Transporter, Kleidungsstücke, Putzmaterialien, Sattelzeug oder Futterkrippen. Man hofft, dass die betroffenen Pferde keine weiteren angesteckt haben. Denn am Dienstag und am Mittwoch liefen weitere Pferde von Donald McCain auf den Rennbahnen von Ludlow, Ayr und Wolverhampton. Alle Trainer, die ebenfalls Starter auf diesen drei Rennbahnen hatten, müssen  sämtliche Pferde in ihrem Stall testen lassen. Die Stallungen der erwähnten Rennbahnen müssen gewaschen und desinfiziert werden. Das Ganze könnte in einer Katastrophe enden, falls das Virus sich ausbreiten würde, betonte ein BHA-Vertreter. In den letzten Wochen waren einige Fälle von Equine Influenza in Frankreich und England registriert worden. Es handelt sich z.T. um nicht geimpfte Reit- und Freizeitpferde, aber auch um geimpfte Vollblüter in Rennställen.
Pferde müssen jährlich gegen die Equine Influenza geimpft werden. Nun werden viele, bei denen die Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt, nachgeimpft. Der Empfehlung, die Wiederholungsimpfung gegen Influenza im 6 Monats-Rhythmus vorzunehmen, ist unbedingt Folge zu leisten. Es wird vermutet, dass das Virus jetzt wohl der Impfung vorauseile, das heisst mutiert habe. In diesem Falle könnte es Jahre dauern, um einen neuen Impfschutz zu entwickeln.

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