CH-Meisterschaften auch 2019 in Avenches

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Obschon der Vorstand des Zuchtverbandes CH-Sportpferde ZVCH im Vorfeld der ausserordentlichen Mitgliederversammlung umfangreiche Abklärungen betreffend Vor- und Nachteilen eines Standortwechsels vorgenommen hatte und mehrheitlich zur Empfehlung gelangt war, die CH-Meisterschaft 2019 im NPZ Bern durchzuführen, vertagte die Versammlung mit 106:90 Stimmen in geheimer Abstimmung den definitiven Entscheid auf das kommende Frühjahr. Gemäss eines Antrages der Warmblutpferdezuchtgenossenschaft Bremgarten «soll eine aussagekräftigere Basis mit allen Vor- und Nachteilen der Standorte Bern und Avenches sowie mindestens einer weiteren Option» geschaffen werden». Ebenfalls sei es zwingend, den zukünftig angedachten Modus in Avenches (Integration «Coupe Suisse) in die Übersicht aufzunehmen. Eine zu bildende Kommission soll den Vorstand in diesem Geschäft unterstützen und entlasten. Begründet wird dieser Antrag mit offenen Fragen zu beiden Standorten. «So haben wir gewisse Informationen über Bern bekommen, aber die aktuelle Situation Avenches ist nicht dokumentiert. Wir wissen nichts über die Zusammenarbeit 2018, und wir wissen nichts über die Zukunftsperspektiven mit Herrn Kratzer», heisst es unter anderem wörtlich. IENA-Chef Kratzer konnte darüber der Versammlung keine Auskunft geben, da er der Einladung zur Teilnahme keine Folge geleistet hatte.

«Wir sind der Meinung, dass die Grundlagen bei einem so wichtigen Entscheid klar sein müssen. Wir müssen alle wissen, worauf wir uns einlassen, um dann die Möglichkeit zu haben, unsere Meinung objektiv zu fällen. Es darf kein Entscheid unter Zeitdruck sein.» So wird in der Begründung argumentiert. Ob es bis zur ordentlichen Frühjahrs-Versammlung des ZVCH möglich sein wird, diese Klarheit zu schaffen und wie diese für den ZVCH allenfalls aussehen wird, ist fraglich. Was der Vorstand bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, wurde eingehend dargelegt. Wie schon vor Jahresfrist hält sich die IENA-Führung über ihre Pläne noch bedeckt, so dass Prognosen also nicht möglich sind. Die Befürchtung, dass sich unliebsame Überraschungen wie anfangs dieses Jahres wiederholen könnten mit einer damit verbundenen Unsicherheit, wurde an der ausserordentlichen Versammlung jedoch offensichtlich weniger gewichtet als das mit einem Standortwechsel verbundene Risiko.

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