Auf dem 5. Schlussrang schloss Jérôme Voutaz mit seinen Freibergern die Weltmeisterschaften in Tryon ab. Ja, wenn die Dressur nicht wäre… Denn nach dem Viereck lag der Walliser auf dem 16. Rang, fuhr dann aber ungebremst der Spitze entgegegen. Nach dem 2. Rang im Gelände legte Voutaz auch eine schnelle, mit zwei Fehlern leider keine fehlerfreie Runde im Hindernisfahren hin, was ihm aber nochmals eine Steigerung vom 6. auf den 5. Schlussrang einbrachte. Gesamtsieger wurde der Australier Boyd Exell vor dem Amerikaner Chester Weber und dem Belgier Edouard Simonet.?? Exell war Bester in der Dressur, hatte das drittbeste Ergebnis im Gelände und das zweitbeste Resultat im Hindernisfahren, so dass er auf ein Schlussresultat von 154,14 Punkten kam. Für den Amerikaner Weber resultierten 163,38 Punkte (2./5./7.). Der Bronzemedaillengewinner Edouard Simonet aus Belgien weist bereits einen Rückstand von 20 Punkten auf den Sieger aus. Die Mannschaftswertung sah die USA als Sieger vor den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland. Insgesamt nahmen 19 Gespanne an der Weltmeisterschaft teil.
Jérôme Voutaz, der den Fahrsport als Amateur betreibt und hauptberuflich eine Autogarage führt, ist überglücklich über seinen fünften Rang: «Wir sind eine super Equipe und alle sehr glücklich über den Verlauf dieser Woche hier in Tryon. Vor allem sind wir aber enorm stolz auf die Leistung unsere Pferde!»