Von einer Brevetpflicht für Reiten, Fahren oder Führen im öffentlichen Raum wollen die Schweizer Pferdesportler nichts wissen: 70 Prozent der Befragten sprechen sich in der KAVALLO-Monatsfrage dagegen aus.
Nicht noch mehr Vorschriften und Gesetze! Das Resultat der letzten Monatsfrage scheint vor diesem Hintergrund zustande gekommen zu sein. 70 Prozent der beim KAVALLO eingegangenen Antworten lehnen es nämlich unmissverständlich ab, dass man sich irgendwann nur noch mit einem Brevet im Sack mit seinem Pferd im öffentlichen Raum bewegen darf. Nur gerade eine von drei eingegangenen Antworten hat sich für eine allgemeine Brevetpflicht ausgesprochen.
Gute Ausbildung als Basis
Solange sich Unfälle nicht häufen und Reklamationen über – auch im wört-lichen Sinn gemeint – abwegiges Verhalten nicht häufen, wird wohl keine allzu grosse Gefahr bestehen, dass vom Staat aus eine Brevetpflicht verlangt wird. Die Diskussionen um das einst eingeführte und nun wieder aufgehobene Hundegesetz zeigen, dass solche Vorlagen momentan keinen grossen Rückhalt bei den Politikern finden. Freilich entbindet das die Pferdesportler nicht von der Verantwortung, die sie gegenüber der Umwelt und dem eigenen Pferd haben. Der auf Seite 18 abgedruckte Leserbrief «Reiten braucht Ausbildung» drückt das treffend aus – je höher der Ausbildungsstand von Mensch und Pferd ist, desto weniger wird sich der Staat hier einmischen. Das Absolvieren der Brevetprüfung ist deshalb zweifellos absolute Basisanforderung.
Die neue Monatsfrage beschäftigt sich mit dem Alter des Pferdes. Und zwar möchten wir herausfinden, wie alt denn Pferde sein sollen, um sie in die Arbeit zu nehmen. Der Feldtest beispielsweise ist für Dreijährige vorgesehen. Bei den Freibergern läuft zudem ein Projekt, für das Dreijährige nach absolviertem Feldtest oder ältere Pferde gesucht werden für Reitschulen. Was halten Sie davon?
Nicht noch mehr Vorschriften und Gesetze! Das Resultat der letzten Monatsfrage scheint vor diesem Hintergrund zustande gekommen zu sein. 70 Prozent der beim KAVALLO eingegangenen Antworten lehnen es nämlich unmissverständlich ab, dass man sich irgendwann nur noch mit einem Brevet im Sack mit seinem Pferd im öffentlichen Raum bewegen darf. Nur gerade eine von drei eingegangenen Antworten hat sich für eine allgemeine Brevetpflicht ausgesprochen.
Gute Ausbildung als Basis
Solange sich Unfälle nicht häufen und Reklamationen über – auch im wört-lichen Sinn gemeint – abwegiges Verhalten nicht häufen, wird wohl keine allzu grosse Gefahr bestehen, dass vom Staat aus eine Brevetpflicht verlangt wird. Die Diskussionen um das einst eingeführte und nun wieder aufgehobene Hundegesetz zeigen, dass solche Vorlagen momentan keinen grossen Rückhalt bei den Politikern finden. Freilich entbindet das die Pferdesportler nicht von der Verantwortung, die sie gegenüber der Umwelt und dem eigenen Pferd haben. Der auf Seite 18 abgedruckte Leserbrief «Reiten braucht Ausbildung» drückt das treffend aus – je höher der Ausbildungsstand von Mensch und Pferd ist, desto weniger wird sich der Staat hier einmischen. Das Absolvieren der Brevetprüfung ist deshalb zweifellos absolute Basisanforderung.
Die neue Monatsfrage beschäftigt sich mit dem Alter des Pferdes. Und zwar möchten wir herausfinden, wie alt denn Pferde sein sollen, um sie in die Arbeit zu nehmen. Der Feldtest beispielsweise ist für Dreijährige vorgesehen. Bei den Freibergern läuft zudem ein Projekt, für das Dreijährige nach absolviertem Feldtest oder ältere Pferde gesucht werden für Reitschulen. Was halten Sie davon?
Frage des Monats 7/18
Ab welchem Alter Pferde in die Ausbildung genommen werden sollen, wird immer wieder diskutiert. Kommt der Feldtest für Dreijährige zu früh oder ist das angemessen? Welche Antwort geben Sie darauf:
– Ja
– Nein
Antworten bitte an:
per E-Mail an Redaktion KAVALLO | redaktion@kavallo.choder per Formular (Anonym)