Voltige

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Gross haben die Schweizer Voltigierer am CVI Bern aufgetrumpft, wo es Heimsiege und Spitzenplätze zu feiern gab.  Lütisburg und Simone Jäiser kamen zu Siegen, zweite Plätze gab es für Sara Linder und Tösstal bei den Junioren, und OK-Chef Lukas Heppler kam auf Rang drei. Es war ein Erfolg auf ganzer Linie: Der erste Concours de Voltige International (CVI) in Bern kann nach zehnjähriger Pause in allen Belangen als Triumph eingestuft werden. «Wir haben Voltigiersport auf hohem Niveau gesehen, hatten zwei von drei Tagen tolles Wetter und hervorragende Rückmeldungen der Teilnehmer für unsere Organisation», fasst Lukas Heppler nicht ohne Stolz zusammen. Der 22-Jährige war beim Voltige-Grossereignis auf der heimischen Anlage des Nationalen Pferdezentrums Bern in doppelter Mission unterwegs: Zum Einen sicherte sich das Aushängeschild des NPZ als aktiver Teilnehmer Rang drei bei den Herren in der höchsten Kategorie, zum Anderen fungierte er als Chef-Organisator sowie Co-Präsident der Veranstaltung und managte den Einsatz der 180 freiwilligen Helfer. Mit 7,745 Punkten musste sich Heppler am Ende mit seinem Pferd Waimar CH und Longenführerin Barbara Zürcher lediglich dem Deutschen Daniel Kaiser (7,911) sowie seinem temporären Trainingspartner Stefan Csandl aus Österreich (7,826) geschlagen geben. «Ich bin total zufrieden. Ich hatte mir einen Platz auf dem Podest erhofft, dass es funktioniert hat, ist toll», sagte er. Bei insgesamt elf Wettbewerben sicherten sich die Schweizer vier Siege und lagen damit gleichauf mit Deutschland und noch vor den Franzosen (drei Siege).

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