Aus KAVALLO 6/2025: Ein Stallwechsel ist selten einfach – für Menschen ebenso wie für Pferde. Wie die grosse Community-Umfrage in KAVALLO 6/2025 zeigt, ist das Thema hoch emotional. Fast jede und jeder, der ein Pferd hält, kennt sie: die leisen Spannungen im Stall, die schwelenden Konflikte oder das Gefühl, dass etwas nicht mehr stimmt.

Zwischen Ideal und Realität

47 Prozent der Befragten bleiben ihrem Stall jahrelang treu – und schwärmen von verlässlichen Betreibern, guter Luft und klaren Absprachen. Doch ebenso viele berichten von Problemen, die ein Verbleiben unmöglich machten: mangelnde Futterqualität, ungenügende Pflege, vergessene Medikamente oder unfaire Umgangsformen. Auch das Zwischenmenschliche wiegt schwer. Wenn aus einer Gemeinschaft ein Pulverfass wird, leidet das Klima – und am Ende oft auch das Pferd.

Was wirklich zählt

Der Artikel macht deutlich: Ein Stallwechsel ist keine Kapitulation, sondern Ausdruck von Verantwortung. Wer ehrlich hinsieht und vor Einzug bewusst entscheidet, dass die Bedingungen nicht passen, handelt im Sinne des Tieres. Transparenz, Kommunikation und gegenseitiger Respekt bleiben die Basis – auf beiden Seiten.

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Bild: Foto von RDNE Stock project (pexels)

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