Als Sichtungsplatz war Aachen für die Dressurreiterinnen im Hinblick auf die WEG Tryon bestimmt worden, an den Start gehen konnten dann lediglich Anna-Mengia Aerne-Caliezi mit Raffaele va Bene und Alexandra Zurbrügg mit Get Time. Und die Trauben hingen im Mekka des Dressursports entsprechend hoch. Im Grand Prix Spécial, der von Isabell Werth mit Emilio und 79,128% vor ihrer Landsfrau Helen Langehanenberg mit Damsey (79,021) und der Amerikanerin Kasey Perry-Glass (78,787) gewonnen wurde, wurden Anna-Mengia Aerne und Raffaele va Bene mit 68,489 benotet, was zum 24. Platz führte. Für Alexandra Zurbrügg und Get Time resultierten 60,106 (28.). Auf den Plätzen 22 und 31 hatten die beiden Schweizerinnen im Grand Prix vom Donnerstag abgeschlossen. Erfolgreicher ritt Estelle Wettstein mit der Stute West Side Story im französischen Deauville, ebenfalls ein Sichtungsplatz. Sie erhielt von den Richtern im CDI3* Grand-Prix 70,783%, was zum sieg reichte. Am darauffolgenden Tag sollte sie 72.021% auch den Grand Prix Spezial gewinnen. Die Selektion für die Weltreitrspiele wird für die Dressur am 23. Juli vorgenommen. Als Sichtungsplatz liefert Aachen aber wenig, denn Anna-Mengia Aerne wird wie Marcella Krinke auf die WEG Tryon verzichten.
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