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Mit einer Mannschaftsmedaille von den Olympischen Spielen 2016 zurückzukehren war das vorgegebene Ziel der Schweizer Springreiter. Ganz hat es nicht gereicht, Janika Sprunger / Bonne Chance, Romain Duguet / Quorida de Treho, Martin Fuchs / Clooney und Steve Guerdat / Nino des Buissonnets reisen mit einem Diplom zurück in die Schweiz. Und dabei kam nach dem 7. Platz in der ersten Runde im zweiten Umgang noch einmal Hoffnung auf, als Janika Sprunger ohne Abwurf und mit nur einem Punkt für Zeitüberschreitung abschloss. Je 5 Strafpunkte mussten sich dann aber Duguet und Fuchs anschreiben lassen, Guerdat hatte auch nur einen Strafpunkt für Zeitüberschreitung, was in der Endabrechnung den sechsten Schlussrang ergab. Alle vier Paare stehen nun mit 9 Strafpunkten da, liegen im 23. Zwischenrang und sind damit für den Einzelwettkampf qualifiziert. Doch laut Reglement dürfen pro Land nur drei Paare starten – keine leichte Aufgabe für den Equipenchef Andy Kistler.
Der Sieg der vom Schweizer Philippe Guerdat gecoachten französischen Equipe im Team-Wettkampf Springen stand in Rio schon nach drei Reitern fest: Roger Yves Bost, Kevin Staut und Philippe Rozier blieben alle ohne Abwurf und mussten nur 2 Zeitstrafpunkte mitnehmen. Nach dem Team-Erfolg in der Vielseitigkeit war das das zweite Gold für Frankreich. Dass Silber ans US-Team geht, war nach dem fehlerfreien Umgang von  McLain Ward ebenfalls klar. Um Bronze allerdings musste zwischen Deutschland und Kanada gestochen werden, da beide Teams 8 Zähler auf ihrem Konto hatten. Aufs Treppchen steigen konnten die Deutschen.
Ob die Schweizer Reiter mit Steve Guerdat als Titelverteidiger doch noch mit einer Medaille nach Hause kommen, entscheidet sich in zwei Tagen. Die Entscheidung um die Einzelmedaillen im Springreiten fällt in zwei weiteren Runden am Freitag. In der ersten sind die besten 35 Reiter aus den vorangegangenen Tagen startberechtigt, jedoch nur maximal drei Reiter pro Nation. Begonnen wird für alle wieder bei null. Anschliessend qualifizieren sich die besten 20 Reiter von Runde eins am Finaltag für die zweite Runde. Olympiasieger in der Einzelwertung wird der Reiter mit den wenigsten Strafpunkten nach beiden Umläufen. Bei Strafpunktgleichheit auf den Medaillenrängen kommt es zu einem Stechen.

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