Mit dem Herbst stehen nicht nur kühlere Nächte und kürzere Tage bevor – auch die Pferdeweiden brauchen jetzt besondere Aufmerksamkeit. Nach einer langen Weidesaison ist es wichtig, die Flächen behutsam zu pflegen und die Tiere auf die winterliche Zeit vorzubereiten. Von der richtigen Nachsaat über stabilen Raufutterersatz bis zum Schutz vor Trittschäden: Wer jetzt vorbeugt, erhält Bodenfruchtbarkeit, Weidequalität und die Gesundheit der Pferde nachhaltig.


Pferdeweiden im Herbst vorbereiten

Mit dem Herbst beginnt für Pferdehalter die entscheidende Phase, die Weideflächen auf den Winter vorzubereiten. Die Wachstumsperiode der Gräser geht zu Ende, die letzten Tage auf der Weide sollten jetzt gut organisiert werden. Pferde sollten nicht zu tief abfressen, da sich der Pflanzenbestand jetzt schwer erholt.


Bodenschutz und Nachsaat

Feuchte Böden und sinkende Temperaturen erfordern umsichtiges Management. Die Weide sollte nicht überstrapaziert werden, um Trittschäden zu vermeiden. Herbst ist ideal für die Nachsaat – kahle Stellen können jetzt noch mit fruktanarmen, trittfesten Grassorten geschlossen werden, auch eine Bodenanalyse vor dem Winter lohnt sich.​


Weidepflege und Hygiene

Jetzt steht regelmäßiges Absammeln von Pferdekot und Entfernen von Laub und Unkraut im Fokus, damit sich keine Parasiten und Krankheiten vermehren. Die letzte Herbstdüngung gibt dem Boden wichtige Nährstoffe für die Ruhephase und das kommende Frühjahr.​

Das AGFF-Merkblatt fasst alle wichtigen Tipps und Empfehlungen für die herbstliche Weidepflege übersichtlich zusammen – für einen gesunden Start ins nächste Jahr.

AGFF-Merkblatt Pferdeweiden richtig bewirtschaften als PDF

Bildquelle: Pexels

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