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Ausgelassen war die Stimmung an der Preisverteilung in Göteborg gewesen, Champagnerkorken knallten auch bei der Ankunft von Steve Guerdat und Martin Fuchs und Begleitern auf dem Flughafen Kloten. Nach ihren herausragenden Leistungen am Weltcup-Final in Göteborg wurde ihnen ein grosser Empfang mit Fahnen und Champagner bereitet. Steve Guerdat, der Führende der Weltrangliste, gewann zum dritten Mal den Longines Weltcup der Springreiter und bewies damit einmal mehr, wie perfekt er Pferde auf einen bestimmten Zeitpunkt in Topform zu bringen versteht. Mit dem Grosserfolg hat er im Voraus nicht gerechnet, auch wenn der Weltcup als wichtigstes Ergeignis im Winterhalbjahr für ihn eine grosse Bedeutung hat. Was ihn etwas sprachlos machte, war die Konstanz seines vierbeiniger Partners Alamo. Den 11-jährigen Wallach war er erst vor eineinhalb Jahren zu ihm gekommen und liess nun die Weltspitze hinter sich: Sieg im Zeitspringen zum Auftakt, einen Abwurf im in der das Zwischenklassement stark umkrempelnden zweiten Prüfung und Doppelnuller in den beiden Finalprüfungen vom Sonntag. Guerdat ist damit der fünfte Reiter, der zum dritten Mal in der 40-jährigen Geschichte des Weltcups den Pokal gewinnen konnte.
War Martin Fuchs an den Weltmeisterschaften der Springreiter in Tryon letztes Jahr noch einen Rang vor Guerdat gewesen und mit der Silbermedaille nach Hause zurückgekehrt, ist die Reihenfolge nun umgekehrt: Hinter seinem Trainingspartner und Freund Steve Guerdat platzierte sich Fuchs auf dem zweiten Platz. Ein Wimpernschlag von 0,76 Sekunden war er im Zeitspringen mit dem Schimmel Clooney langsamer gewesen, hatte auch einen Abwurf am zweiten Tag und blieb im Finale ebenfalls in beiden Umgängen ohne Fehler. Auf Platz 3 kam der Schwede Pedr Fredricson, der vom heimischen Prublikum stark bejubelte Sieger in der zweiten Prüfung vom Freitag.
Zum dritten Mal in Folge – und auch zum dritten Mal mit Weihegold OLD – sicherte sich Isabell Werth den Titel im FEI Weltcup-Finale. Es ist der fünfte Titel für die Grande Dame des Dressursports überhaupt in einem Finale. Mit der 14-jährigen Oldenburger Stute erhielt Werth in der Grand Prix Kür im Scandinavium von Göteborg 88,871 Prozent. Da war ihr – wie schon im Grand Prix – die US-Amazone Laura Graves mit Verdades, relativ dicht auf den Fersen. Helen Langehanenberg steigerte sich mit ihrem routinierten Damsey in der Kür und verwies den Dänen Daniel Bachmann Andersen mit Blue Hors Zack an vierte Stelle – im Grand Prix war er noch vor ihr gewesen. Weihegolds Sportkarriere unter Isabell Werth ist für die nächsten Jahre gesichert. In den kommenden Monaten wird sie freilich nicht auf Turnieren zu sehen sein, sondern soll wieder für Nachwuchs sorgen – wie in den Vorjahren auch durch Embryotransfer. 13 Fohlen sind von ihr so schon auf die Welt gebracht worden.

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