Im Pferdesport wird zu wenig kontrolliert, wenn es um Ethik und Tierschutz geht. Zu diesem Resultat ist die Auswertung unserer letzten Monatsumfrage gekommen: Die Hälfte der Antwortenden würde mehr Kontrollen begrüssen.
Ethik und Tierschutz nehmen wie in anderen Bereichen unserer Gesellschaft auch im Pferdesport eine immer wichtigere Stellung ein. Die Pferdesportverbände – in unserem Land der Schweizerische Verband für Pferdesport und der Pferderennsportverband – sind aufgrund dieser Entwicklung besonders gefordert, um den Kritikern keine Angriffsfläche zu bieten. Das Resultat unserer letzten Monatsumfrage hat denn auch ein klares Ergebnis hervorgebracht: Die Hälfte der eingegangenen Antworten verlangt von den Verbänden mehr Kontrollen, je ein Viertel sieht das Problem in einer mangelnden Ausbildung respektive spärlichen Informationen. Ein tierschutzkonformes Verhalten wird bei der Ausübung des Pferdesports von allen Akteuren erwartet, auch wenn offenbar noch immer die Meinungen recht weit auseinandergehen, was Umgang und Ausrüstung anbetrifft. Doch wie im Hauptthema nachzulesen ist: Bei klaren Anzeichen von Schmerz und Stress ist einzugreifen.
Pferd bleibt im Fokus
Die Mitgliederzahlen sind bei den Verbänden rückläufig, dennoch weisen die Zahlen in der nationalen Equidendatenbank jedes Jahr mehr Pferde, Ponys und Esel auf. In einer kürzlich durchgeführten Mitgliederbefragung ist der Dachverband sehr gut weggekommen, seine Arbeit wird geschätzt. Doch wie breit ist er in der Pferdeszene des 21. Jahrhunderts abgestützt, wenn nur gerade zwölf Prozent der Umfrageteilnehmenden aus der grossen Mehrheit der nichtorganisierten Reiterinnen und Reiter stammt? Die Frage drängt sich deshalb auf, ob sich der Pferdesportverband auch um diese Kreise zu kümmern hat.
Ethik und Tierschutz nehmen wie in anderen Bereichen unserer Gesellschaft auch im Pferdesport eine immer wichtigere Stellung ein. Die Pferdesportverbände – in unserem Land der Schweizerische Verband für Pferdesport und der Pferderennsportverband – sind aufgrund dieser Entwicklung besonders gefordert, um den Kritikern keine Angriffsfläche zu bieten. Das Resultat unserer letzten Monatsumfrage hat denn auch ein klares Ergebnis hervorgebracht: Die Hälfte der eingegangenen Antworten verlangt von den Verbänden mehr Kontrollen, je ein Viertel sieht das Problem in einer mangelnden Ausbildung respektive spärlichen Informationen. Ein tierschutzkonformes Verhalten wird bei der Ausübung des Pferdesports von allen Akteuren erwartet, auch wenn offenbar noch immer die Meinungen recht weit auseinandergehen, was Umgang und Ausrüstung anbetrifft. Doch wie im Hauptthema nachzulesen ist: Bei klaren Anzeichen von Schmerz und Stress ist einzugreifen.
Pferd bleibt im Fokus
Die Mitgliederzahlen sind bei den Verbänden rückläufig, dennoch weisen die Zahlen in der nationalen Equidendatenbank jedes Jahr mehr Pferde, Ponys und Esel auf. In einer kürzlich durchgeführten Mitgliederbefragung ist der Dachverband sehr gut weggekommen, seine Arbeit wird geschätzt. Doch wie breit ist er in der Pferdeszene des 21. Jahrhunderts abgestützt, wenn nur gerade zwölf Prozent der Umfrageteilnehmenden aus der grossen Mehrheit der nichtorganisierten Reiterinnen und Reiter stammt? Die Frage drängt sich deshalb auf, ob sich der Pferdesportverband auch um diese Kreise zu kümmern hat.
Frage des Monats 5/18
Mit der Arbeit des Pferdesportverbandes sind seine Mitglieder zufrieden. Nur zwölf Prozent der Antworten kamen aus nichtorganisierten Kreisen. Ist es für den SVPS eine Aufgabe, auch für diesen Bereich zu schauen:
– Ja
– Nein
Antworten bitte an:
per E-Mail an Redaktion KAVALLO | redaktion@kavallo.ch
oder per Formular (Anonym)
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