Dass der CSI Basel für höhere Aufgaben bestimmt war als nur guten Sport auf CSI 4****-Niveau anzubieten, das war für CSI-Basel Chairman Thomas Straumann schon bei der Lancierung des Turniers vor zehn Jahren klar. Und er lag richtig – Basel musste nach dem Aus in Zürich bei der FEI nicht einmal anfragen, ob die St. Jakobshalle künftig eine Station auf der Westeuropa-Liga des Weltcups sein darf oder nicht. OK-Präsident Willy Bürgin meinte dazu: «Es macht mich auch ein bisschen stolz, dass wir uns nicht bewerben mussten, sondern die FEI auf uns zukam.» Der LONGINES CSI BASEL vom 10.–13. Januar 2019 ist die zehnte von insgesamt 13 Stationen der Westeuropaliga. Das mit 210’000 Franken dotierte Springen – Titelsponsor ist die Bank J. Safra Sarasin – bildet den Abschluss des viertägigen Turniers am Rhein. Doch nicht nur die Aussicht auf Weltcup-Punkte lockt die Springreiter ans Rheinknie, dass in neun Springen Punkte für das «Longines Ranking» gesammelt werden können ist für ein Hallenturnier einmalig und macht den LONGINES CSI BASEL für die Topreiter so begehrt. Anpassungen ans neue Programm waren bei den Top-Prüfungen natürlich nötig, der LONGINES GP findet nun neu am Freitag statt, das Championat von Basel um die «Goldene Trommel» am Samstag. Begehrt sind auch Startplätze in der internationalen Amateurtour. Der mit satten 25’000 Franken dotierte «Helvetia»-Final findet bereits zum sechsten Mal statt.
Doch nicht nur der Springen wegen lohnt sich ein Besuch. In der frisch renovierten St. Jakobshalle mit neu 12’400 Sitzplätzen wird nämlich nebst Sport auf höchstem Niveau auch beste Unterhaltung geboten. Der Franzose Jean-François Pignon wird täglich zum Abschluss des Tages sein neustes Freiheitsdressur-Programm vorstellen.
Infos und Tickets www.csi-basel.ch
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