Soll der gute alte Pferdestall mit Automatisierung und Digitalisierung modern gemacht werden? Auf die in der letzten Ausgabe gestellte Frage wurde fast einstimmig mit Nein geantwortet.
Während Laufband und Führanlage auf vielen Pferdebetrieben zum Standardangebot gehören, scheint man sich mit der Automatisierung und Digitalisierung noch schwerzutun. Die im letzten KAVALLO gestellte Monatsfrage fiel jedenfalls eindeutig aus: Von den eingegangenen Antworten sprachen sich 90 Prozent dagegen aus, es sei weder notwendig noch gewünscht. Ebenfalls dagegen ist unser Leser Max Stocker aus Luzern. Er schreibt uns: In den Pensionsstallungen werde leider altes Wissen rund ums Pferd nur -selten übermittelt. Wichtig sei den meisten Stallbesitzern, dass der Pensionspreis Ende Monat bezahlt wird – schade. Würde man die Ställe automatisieren wie die Kuhställe, würde man vielen Jungen, die eine Beziehung zu ihrem Pferd aufbauen wollen, eine wichtige Gelegenheit dazu wegnehmen. Also NEIN! Dass Forschung gemacht wird, fände er gut.
Keine Zeit mehr
Doch was ist, wenn eine Automatisierung dank Zeitersparnis weniger Routinearbeit benötigt und dafür mehr Zeit schafft für den Umgang mit dem Pferd? Oder wenn Futterautomaten die täglichen Heu- und Kraftfutterrationen steuern und so dem natürlichen Fressverhalten besser nachgekommen werden kann? Natürlich ersetzt auch ein noch so fein programmierter Automat den Umgang nicht, der letztlich die Voraussetzungen für eine vertraute Partnerschaft Mensch-Pferd schafft.
Die Westschweiz hat als Pferdesportzentrum das IENA Avenches, die Zentralschweiz das NPZ Bern auf dem Gelände der ehemaligen Militärpferdeanstalt. In der Ostschweiz dagegen exisitieren wohl viele schöne Anlagen, ein eigentliches Zentrum mit Ausstrahlungskraft dagegen fehlt. Im Dezember will der Regionalverband OKV die Weichen stellen – helfen Sie ihm mit Ihrer Antwort mit.
Während Laufband und Führanlage auf vielen Pferdebetrieben zum Standardangebot gehören, scheint man sich mit der Automatisierung und Digitalisierung noch schwerzutun. Die im letzten KAVALLO gestellte Monatsfrage fiel jedenfalls eindeutig aus: Von den eingegangenen Antworten sprachen sich 90 Prozent dagegen aus, es sei weder notwendig noch gewünscht. Ebenfalls dagegen ist unser Leser Max Stocker aus Luzern. Er schreibt uns: In den Pensionsstallungen werde leider altes Wissen rund ums Pferd nur -selten übermittelt. Wichtig sei den meisten Stallbesitzern, dass der Pensionspreis Ende Monat bezahlt wird – schade. Würde man die Ställe automatisieren wie die Kuhställe, würde man vielen Jungen, die eine Beziehung zu ihrem Pferd aufbauen wollen, eine wichtige Gelegenheit dazu wegnehmen. Also NEIN! Dass Forschung gemacht wird, fände er gut.
Keine Zeit mehr
Doch was ist, wenn eine Automatisierung dank Zeitersparnis weniger Routinearbeit benötigt und dafür mehr Zeit schafft für den Umgang mit dem Pferd? Oder wenn Futterautomaten die täglichen Heu- und Kraftfutterrationen steuern und so dem natürlichen Fressverhalten besser nachgekommen werden kann? Natürlich ersetzt auch ein noch so fein programmierter Automat den Umgang nicht, der letztlich die Voraussetzungen für eine vertraute Partnerschaft Mensch-Pferd schafft.
Die Westschweiz hat als Pferdesportzentrum das IENA Avenches, die Zentralschweiz das NPZ Bern auf dem Gelände der ehemaligen Militärpferdeanstalt. In der Ostschweiz dagegen exisitieren wohl viele schöne Anlagen, ein eigentliches Zentrum mit Ausstrahlungskraft dagegen fehlt. Im Dezember will der Regionalverband OKV die Weichen stellen – helfen Sie ihm mit Ihrer Antwort mit.
Frage des Monats 11/17
Braucht es in der Ostschweiz ein eigenes nationales Pferdezentrum oder genügen die vorhandenen Anlagen und die beiden Zentren in Bern und Avenches?
– Ja
– Nein
Antworten bitte an:
per E-Mail an Redaktion KAVALLO | redaktion@kavallo.ch
oder per Formular (Anonym)