Es ist genug! Das sagt bereits seit längerem ein grosser Teil der Bevölkerung zur wilden Feuerwerksknallerei. Nun macht ein Komitee aus Rösselern, Hündelern und Naturliebhabern aller politischen Lager mit diesem Wunsch ernst. Eine eidgenössische Volksinitiative „Für eine starke Einschränkung von Feuerwerk“ liegt zurzeit in Bern der Bundeskanzlei zur Prüfung vor. Der Start der Unterschriftensammlung dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Schon Tage vor dem 1. August hat es auch dieses Jahr vielerorts wieder wild geknallt, zum Leid von Wild-, Haus- sowie Nutztieren, aber auch von psychisch beeinträchtigten Menschen und zum Schaden der Umwelt. Aufrufe und selbst Verbote in einigen Gemeinden haben wenig gefruchtet. Das Initiativ-Komitee ist überzeugt, dass mit der notwendigen Aufklärung und den unterstützenden Organisationen im Rücken die Initiative zum Erfolg führen könne.
(Medienmitteilung Verein Feuerwerksinitiative. Mehr Informationen auf der Website der Initianten inkl. Abomöglichkeiten zum Start der Unterschriftensammlung.)
Die Initiative stösst auf viel Medienecho und löst kontroverse Diskussionen aus: