Schlechtes Reiten ist zu sanktionieren und gutes Reiten zu fördern – zu diesem Resultat führt die Auswertung unserer Monatsumfrage. Denn eine klare Mehrheit für Sanktionen hat sich nicht ergeben: Gut 55 % verlangen in erster Linie eine Bestrafung für groben Umgang mit Pferden.
Das eine tun und das andere nicht lassen – so lässt sich das Resultat der letzten KAVALLO-Umfrage am besten interpretieren. Gefragt wurde, was für die Qualität und das Ansehen des Pferdesports nützlicher sein könnte, pferdegerechten Umgang propagieren und gute Beispiele auszeichnen oder schlechtes Verhalten mit entsprechenden Massnahmen sanktionieren? 55,6 % fordern eine Bestrafung, 44,4 % dagegen sehen den Erfolg über die Förderung von guten Beispielen. Der Schweizer Pferdesport scheint sich momentan in einer komfortablen Situation zu befinden. Während sich der Pferdesportverband mit zusätzlichen Funktionären an Abreiteplätzen um korrektes Verhalten gegenüber den Pferden bemüht, verstärkt der Schweizer Tierschutz STS seine Aktivitäten von der positiven Seite her. Und das kann nur gut sein, das Ziel ist gleich: Einhaltung respektive Förderung eines pferdegerechten Sports. Von Sanktionen hält unser Leser Hans Eggenberger wenig, wichtiger ist für ihn: «Gutes Reiten ist unbedingt auszuzeichnen und mit Bildern zu publizieren. Dabei sind das Gute und das Wesentliche präzise zu erklären. Das Abrufen von Bildern im Kopf mit Text ist ganz wesentlich für den Lernerfolg.»
In England hat man, wie der KAVALLO vor zwei Jahren vermeldete, Gewichtslimiten an Ponyprüfungen festgelegt. Ein nun auch bei uns aktuell werdendes Thema, mit dem sich unsere Pferderunde in dieser Ausgabe auf Seite 34 auseinandersetzt. Unsere Monatsfrage lautet deshalb: Sollen Vorschriften erlassen werden, wie gross das Verhältnis zwischen dem Gewicht des Reiters und dem Gewicht des Pferdes sein darf?
Das eine tun und das andere nicht lassen – so lässt sich das Resultat der letzten KAVALLO-Umfrage am besten interpretieren. Gefragt wurde, was für die Qualität und das Ansehen des Pferdesports nützlicher sein könnte, pferdegerechten Umgang propagieren und gute Beispiele auszeichnen oder schlechtes Verhalten mit entsprechenden Massnahmen sanktionieren? 55,6 % fordern eine Bestrafung, 44,4 % dagegen sehen den Erfolg über die Förderung von guten Beispielen. Der Schweizer Pferdesport scheint sich momentan in einer komfortablen Situation zu befinden. Während sich der Pferdesportverband mit zusätzlichen Funktionären an Abreiteplätzen um korrektes Verhalten gegenüber den Pferden bemüht, verstärkt der Schweizer Tierschutz STS seine Aktivitäten von der positiven Seite her. Und das kann nur gut sein, das Ziel ist gleich: Einhaltung respektive Förderung eines pferdegerechten Sports. Von Sanktionen hält unser Leser Hans Eggenberger wenig, wichtiger ist für ihn: «Gutes Reiten ist unbedingt auszuzeichnen und mit Bildern zu publizieren. Dabei sind das Gute und das Wesentliche präzise zu erklären. Das Abrufen von Bildern im Kopf mit Text ist ganz wesentlich für den Lernerfolg.»
In England hat man, wie der KAVALLO vor zwei Jahren vermeldete, Gewichtslimiten an Ponyprüfungen festgelegt. Ein nun auch bei uns aktuell werdendes Thema, mit dem sich unsere Pferderunde in dieser Ausgabe auf Seite 34 auseinandersetzt. Unsere Monatsfrage lautet deshalb: Sollen Vorschriften erlassen werden, wie gross das Verhältnis zwischen dem Gewicht des Reiters und dem Gewicht des Pferdes sein darf?
Frage des Monats 12/19
Die schweizweit durchgeführte Rückenstudie zeigt unter anderem auf, dass sich reiterliches Können sehr stark auswirkt. Und auch das Gewicht. Sollen deshalb Vorschriften erlassen werden, wie gross das Reitergewicht im Verhältnis zum Pferdegewicht maximal sein darf?
– Ja
– Nein
Antworten bitte an:
per E-Mail an Redaktion KAVALLO | redaktion@kavallo.choder per Formular (Anonym)
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