Aus Kavallo 8/25: Eine gute Reitbeteiligung kann den Alltag entlasten, das Pferd sinnvoll beschäftigen – oder zur Nervenprobe werden. Wie die grosse KAVALLO-Community-Umfrage zeigt, liegen Begeisterung und Frust oft nah beieinander.

61 Prozent der Befragten berichten von durchwegs positiven Erfahrungen: zuverlässige Partnerinnen, offene Kommunikation und echte Freundschaften, die über Jahre gewachsen sind. Für viele Besitzerinnen bedeutet das Entlastung im Alltag – und für das Pferd Abwechslung und Förderung.
Die Schattenseite
Doch es gibt auch die andere Seite: Unzuverlässigkeit, falsche Versprechen oder fehlendes Verantwortungsbewusstsein. Wenn das Pferd nass in den Offenstall gestellt wird, Medikamente vergessen gehen oder Reitverbote missachtet werden, endet die Zusammenarbeit oft abrupt. Und am meisten leidet dabei – das Pferd.
Beziehung statt Nutzung
Eine Reitbeteiligung funktioniert nur, wenn Vertrauen und Respekt die Basis bilden. Das zeigt sich auch in den vielen Stimmen aus der KAVALLO-Community: Erfolgreiche Modelle entstehen dort, wo man auf Augenhöhe kommuniziert, gemeinsam Verantwortung trägt und die Bedürfnisse des Pferdes an erste Stelle setzt.
Klare Absprachen, ehrliche Gespräche und schriftliche Vereinbarungen helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Und manchmal braucht es einfach Zeit – denn gute Reitbeteiligungen wachsen, sie werden nicht gefunden.
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Foto: Christiane Slawik
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